Der Gargano- das nördliche Apulien
Der Sporn am italienischen Stiefel, wie der der Gargano auch genannt wird, ist eigentlichdas Promontorio del Gargano. In südlicher und östlicher Richtung waren wir bereits unterwegs. Zeit also auch den „Norden“ kennenzulernen.
Mit den beiden Seen, dem Lago di Lesina und dem Lago di Varano erhofften wir uns auch schöne Radtouren unternehmen zu können.
Wir buchten eine Ferienwohnung in Foce Varano, in der Unterkunft Torre del Lago. In dem modernen Gebäude gibt es diese eine Ferienwohnung, die Zimmer gehören zum B&B. Das Grundstück befindet sich an einem Kanal und ja die beiden Seen nennen sich Lagunenseen und genau so fühlten wir uns dort in Torre del Lago. Wie in der Lagune eben. Wir konnten Sonnenaufgang und Sonnenuntergang sehen, wir konnten Reiher, Enten, Möwen beobachten und wir konnten Rind- und Schafherden sehen, die morgens zur Weide und abends wieder zurück gingen. Alles sehr ländlich und ruhig.
Das Grundstück mit Parkplatz, sowie Blumen, Sträucher und kleinen Bäumen, Sitzgelegenheiten- war für uns eine Wohlfühloase.
Der Ort Force Varano hatte was der Gast brauchte, einschließlich eines langen Sandstrandes mit Promenade. Wer mehr haben wollte, war in Lido del Sole richtig.
Radfahren ging richtig gut, zum Einkauf, aber auch Touren haben wir unternommen.
Mit dem Auto gut zu erreichen Städte wie San Severo, Lucera oder Foggia. Wir sind auch ins benachbarte Molise gefahren, nach Termoli. Wir sahen eine schöne Altstadt, die mit der Neustadt gut harmoniert.
Da der Gargano auch eine Pilgergegend geworden ist, gehört wohl ein Besuch der Grotta di San Michele auch dazu. Ein schöner Ort der Ruhe.
Einen Restaurant- Tipp: das „Le due ancore“ am kleinen Hafen von Foce Varano. Sehr gutes Essen zu guten Preisen.
© 2024 Anita und Gernot Berndt
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