Wir hatten gerade in den 90er Jahren viele Countryfeste mit Tradition: das Country- Open- Air auf den Greifensteinen bei Ehrenfriedersdorf, zwei mal im Jahr bebte der Schlosshof des Schlosses Augustusburg, deren Organisatoren Martin Djoleff und Gudrun Lange waren.
Das Hexenfeuer in Lichtenwalde bei Chemnitz war jedes Jahr der Auftakt der Country- Open- Air- Veranstaltungen. Erst begann es klein mit einer ebenso kleinen Bühne, wurde später größer mit Festzelt und dementsprechend größerer Bühne.
In Gemeinden und Städte gab es Feste auf denen Countryinterpreten und – Bands auftraten. Ebenso traten sie bei Autohäusern, Kaufhauseröffnungen auf. Wir besuchten in dieser Zeit viele Veranstaltungen, es wurde nebenher auch viel für Kinder geboten.
Wir fuhren auch nach Geiselwind und für ein paar Jahre gehörte das Pfingstwochenende dem Campen und der Countrymusik. Unbedingt zu diesem Festival gehörten die Trucker mit ihren bunten und polierten Trucks.
Nach 1990 boomten vor allem in den neuen Bundesländern Country Veranstaltungen und -Feste. Auch wir entdeckten diese Musikrichtung für uns. Livemusik, handgemacht, ehrlich und bodenständig- das gefiel uns.
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