Country Christmas im Erzgebirge
Zu einer schönen Tradition geworden ist die Country Christmas in Augustusburg zu Füßen des gleichnamigen Schlosses. Am 20. Dezember war es wieder soweit. Gudrun Lange hat auch in diesem Jahr alles organisiert. Gemeinsam mit vielen fleißigen Helfern den Saal der Kultur- und Sporthalle weihnachtlich geschmückt, Tische mit Tannengrün und bunten Tellern und Kerzen festlich hergerichtet. Die vielen großen und kleinen Fans, Freunde und Gäste haben es ihnen gedankt.
Um 17.00 Uhr begannen traditionsgemäß Gudrun Lange & Kactus mit ihrem Weihnachtsprogramm. Wie im Konzertprogramm macht es auch hier der Max: deutsche Weihnachtslieder wie „Leise rieselt der Schnee“ oder „Sind die Lichter angezündet“ , eigene Country Christmas Songs „Der Weihnachtsmann im Erzgebirge“, gecoverte amerikanische Songs „Let it snow“ oder mit deutschem Text: „Lautlos fällt der Schnee“. Das ganze Programm mit Vorfreude auf das Fest der Liebe und vielen Gefühlen in Wort und Musik - „Nimm meine Hand“.
Die vielen Kinder die vor der Bühne saßen und den Liedern lauschten, warteten auf den Weihnachtsmann. Der kam diesmal mit einem Motorrad. Den Schlitten mit den Rentieren hatte er wohl im nahen Freiberg im Parkverbot abgestellt und das Ordnungsamt handelte sofort. Doch jedes Kind bekam ein kleines Geschenk und auch die Kactus- Band muußte zu ihrem Geschenk ein Lied singen.
Nachdem sich der Weihnachtsmann verabschiedet hatte, trat die junge sächsische Band Phis auf die Bühne. Diesmal nur als Duo mit Phillip Müller als Sänger und Johanna Gröbel am Keyboard boten sie ihr breites Repertoire von Schlager, Country, deutscher und englischer Rockmusik. Sie gingen gradlinig auf ihr Publikum zu, so sprang auch die Stimmung über.
War de Weihnachtsmann da, durfte der Schneemann nicht fehlen. Er tanzte ausgiebig mit den Kindern.
„Himmel rette mein Herz“ so der erste Song von Gudrun Lange & Kactus. Ihr Konzertprogramm musikalisch abwechslungsreich wie immer war gemischt mit einigen Weihnachtsliedern.
Zwischen beiden Sets von Gudrun Lange und ihren Kacteen konnten Indianertänze mit „Spetzi“ bestaunt werden. Er tanzte mit seinem Partner Tänze der nördlichen und südlichen Cheynne.
Licht und Tontechnik hatten wieder für eine perfekte Veranstaltung gesorgt, ebenso wie die vielen Helfer, auch für das leibliche Wohl aller war gesorgt.
Diese Country Christmas stellte wieder ihren familiären Charakter unter Beweis, das Wiedersehen mit guten Freunden, gemeinsam schöne Stunden genießen, das Jahr mit guter Musik ausklingen lassen.
Anita und Gernot Berndt
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