Schloss Rochsburg im Adventszauber
Erster Dezember 2013, der erste Advent. Am Adventskranz wurde die erste Kerze angezündet, Nussknacker, Räuchermännchen, Pyramiden und alle Weihnachtsdeko wurden aus ihren dunklen Kisten ans Licht gebracht und sollen uns nun die Advents- und Weihnachtszeit hindurch begleiten.
Wir und viele andere Gäste mit uns zündeten symbolisch diese erste Kerze auf Schloss Rochsburg im sächsischen Muldental an. In festlich, weihnachtlicher Atmosphäre durften wir ein musikalisch – literarisches Programm mit Kerstin Djoleff,
Gudrun Lange, Ilka Pittschaft, Philipp Müller und Martin Maier erleben.
Kerstin Djoleff hatte wieder sehr viele schöne heitere und auch nachdenkliche Geschichten, Begebenheiten zum Advent und zu Weihnachten aufgestöbert. Heiter und informativ, besinnlich und nachdenklich, ihre Erzählungen fesseln den Zuhörer und Zuschauer. Die Tradition der Weihnachtsbäume wärt immerhin schon 400 Jahre, wenn auch nicht für das einfache Volk. Märchenhaft die Geschichte vom Tannenbäumchen, das so gern ein Weihnachtsbaum sein wollte. Natürlich geht in Deutschland nichts ohne seine Bürokratie, als wie soll ein Dienstweihnachtsbaum aufgestellt werden, oder wie soll ein Krippenspiel aufgeführt werden.
Die musikalische Umrahmung gehörte Countrylady Gudrun Lange und ihrer Sängerin Ilka Pitschaft, dem Keyboarder Phillip Müller und Martin Maier. Besinnliche Weihnachtslieder, die auch zum Ambiente der Veranstaltung passten, Lieder, die Gänsehaut verursachten: „Deine Hand“, „Mich trägt mein Traum“, „Sind die Lichter angezündet“. Aber auch schneller und rhythmischer: „Weihnachtsmann im Erzgebirge“, „Rudolph, das kleine Rentier“, „Rockin around the Christmas Tree“.
Kerstin Djoleff wusste wie in anderen Ländern Weihnachten gefeiert wird, in Frankreich, Österreich, der Schweiz, Polen und Russland. Sie erzählte von Gerüchen zu Weihnachten und dem Aufstand der Weihnachtsmänner, von den Wünschen zur Weihnacht und dem Schenken. Wie wäre es da mit Zeit? Zeit für die schönen Dinge im Leben, Zeit für besinnliche Stunden zur Weihnachtszeit.
Wir konnten über zwei Stunden ein wunderschönes Programm genießen und es gab genügend Zeit in der Pause bei einem Becher Glühwein oder Tee, oder zum Ende mit den fünf Akteuren ins Gespräch zu kommen.
Wir freuen uns schon heute auf neue Programme 2014.
Gernot und Anita Berndt
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