Musikalische Weihnachtsgeschichten
auf Schloss Rochsburg
Und wieder neigt sich ein Jahr dem Ende entgegen. Der erste Schnee ist bereits getaut. Elf Monate waren für manchem von uns eher hektisch. Gönnen wir uns in der Adventszeit ein wenig Ruhe, nehmen uns Zeit für die schönen Dinge. Die Stuben und Häuser sind geschmückt, traditionell oder modern.
Pünktlich am ersten Adventssonntag lauschten viele Gäste den musikalischen Weihnachtsgeschichten auf Schloss Rochsburg, mit Kerstin Djoleff, Gudrun Lange, Phillip Müller und Martin Maier. Der Saal mit Weihnachtsbaum, Nussknacker, Räuchermann und Schwibbogen geschmückt, zum Teil in rotes Licht getaucht, hinterließ einen gemütlichen Eindruck. So weit vom Schloss ist das Erzgebirge nicht entfernt, so war ein Vergleich von Kerstin Djoleff mit einem Hutzenobnd schon treffend- nur eben ein bischen größer. Kerstin machte einen kleinen Ausflug mit ihren Geschichten ins Erzgebirge zu Bergmann und Engel, Schwibbogen und Pyramiden. Natürlich durfte hier der „Weihnachtsmann im Erzgebirge“ mit Gudrun Lange, begleitet von Phillip Müller und Martin Maier nicht fehlen.
Wir sollten die Liebe nicht vergessen, uns ein Päckchen Zeit schenken und da durfte es mal ein nicht weihnachtliches Lied sein: „Himmel rette mein Herz“.
Kerstin Djoleff machte mit den Gästen eine Reise über die Kontinente, erzählte Familiengeschichten. Sie verstand es wieder einmal die Geschichten sehr lebhaft zu erzählen, unter anderem von einem Mann der in eine schneesichere Gegend zog, weil er Schnee mochte, der ihn aber am Ende wohl in Wahnsinn trieb. Ja und warum denn eine Kerze, wenn es doch viele mehr sein könnten, doch welche Folgen könnte das haben. Manche Geschichte, wie letztere, gehört einfach zum Programm. Die Gäste lachen immer wieder, auch wenn sie wissen wie sie endet.
Dazwischen Weihnachts- und Winterlieder ohne die es auch nicht mehr geht: „Leise rieselt der Schnee“, „Sind die Lichter angezündet“, „Rudolph, das rotnasige Rentier“, „Deine Hand“, „Es ist Weihnacht“. Mit der heiligen Geschichte und „Stille Nacht“ gingen fast drei kurzweilige, gemütliche, entspannte Stunden zu Ende. Ein Hutzenobnd bei dem in der Pause mit einem Becher Glühwein auch mit den Akteuren des Programmes geplauscht werden konnte.
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