Blockhausen
Das ist ein „Traum in Holz“, was Andreas Martin und seine Frau seit 1998 im Wald nahe Mulda am Nordrand des Erzgebirges geschaffen haben.
Den Wegweiser „Blockhausen“ finden die motorisierten Fahrer oder Radfahrer an allen wichtigen Zufahrtsstraßen. Ist das Fahrzeug geparkt, beginnt die Entdeckungsreise zu Fuß: Bären, Gnome, Wickinger, ein Krokodil,… Alles aus Holz und entstanden mit Kettensägen. Auf dem Weg nach oben kommt der Besucher an einer Schauimkerei vorbei, die er ebenso besichtigen kann. Oben angekommen stehen da Blockhäuser. Aber nicht einfach nur Blockhäuser: sie haben Säulen und Bänke, mit Figuren, Gestalten, mit wunderschönen Details, die es überall zu entdecken gilt. Bergmänner sind es unter anderem, die das Dach über dem längsten Tisch der Welt (Guinness Buch der Rekorde 2010) stützen.
Seit 2004 kommen jedes Jahr zu Pfingsten die weltbesten Kettensägekünstler der Welt zum „Huskycup“.
Blockhausen ist die größte Holzskulpturensammlung dieser Künstler.
Andreas Martin, ehemaliger Förster, achtet sehr darauf, dass der Wald, die Natur in seiner Ursprünglichkeit bewahrt bleiben. So sind auch viele Tiere hier heimisch, unter anderen Fledermäuse. Im Buch „Blockhausen- Magie in Holz“ lässt Andreas Martin ein Zwergfledermaus- Oma ihren Kleinen die Geschichte der Entstehung dieser Attraktion erzählen.
© 2017 Anita und Gernot Berndt
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